Thursday, March 21, 2019
Caridina japonica :: essays papers
Caridina japonicaCaridina japonica, exhale Amanogarnele Yamato-numa-ebi Swassergarnelen der Gattungen Atyopsis, Macrobrachium und Caridina erobern schon seit langer Zeit top Becken und Herzen derjenigen Aquarianer im Sturm, die so unvorsichtig waren, sich ernsthaft mit diesen faszinierenden Wirbellosen einzulassen. Dennochmuten sie hinsichtlich einer breiteren Popularitt meist hinter der beflossten Konkurrenz ein unverdientes Nischendasein fristen, obwohl sie doch mit Eigenschaften aufwarten knnen, die besonders einige Vertreter zu fast idealen Aquariumbewohnern machen.Zuzutrauen wre ihnen selbstverstndlich auch, da sie ihren groen Auftritt auf einen Zeitpunkt verlegen wollten, der ihnen hierfr endlich einen angemessenen Rahmen bieten konnte.Opfer dieser ausgeklgelten Strategie wurde schlielich der japanische Fotograf und Pflanzenliebhaber Takashi Amano, der mit seinen phantastischen Fotobnden und der Prsentation seines Konzeptes eines Naturaquariums nicht nur der Aquaristik weltw eit neue, interessante Impulse vermittelte, sondern auch einer kleinen Swassergarnele ihr coming out.Es ist angerichtet... verschiedene Algen unter dem MikroskopWarum geniet nun unter zahllosen Arten der Gattung Caridina ausgerechnet C. japonica inzwischen geradezu einen Kultstatus ?In Pflanzenbecken mit sehr migem Fischbesatz, starker Beleuchtung und entsprechend hierauf abgestimmter CO2-Zufuhr finden nicht nur Wasserpflanzen gnstige Bedingungen vor, sondern auch verschiedene Algenarten, insbesondere Fadenalgen. Gerade bei solcheinem schnellen Becken laufen gelegentlich einmal einige Faktoren schneller aus dem Ruder, als man mit Korrekturen nachkommen kann und die Algen nutzen die Gunst der Stunde, sich nicht dankbar auf das ihnen wohlwollend eingerumte Ma zu beschrnken.Auf der Suche nach einer natrlichen Algenprophylaxe hat Takashi Amano parallel zum Einsatz von Otocinclus-Arten (fr die Scheiben *g*) mit verschiedenen einheimischen Swassergarnelen experimentiert. C. japonica aus d er Region Yamato soll sich dabei als die weitaus effizienteste Art erwiesen haben. Yamato-numa-ebi - charakteristischer RckenstreifenNachdem ich selbst seit einiger Zeit Erfahrungen mit verschiedenen Swassergarnelen sammeln konnte, vor allem mit Neocaridina denticulata und meinem persnlichen kleinem Favoriten, der Zebra- oder Rotschwanzgarnele C. serrata, stand ich den sagenumwobenen Qualitten von C. japonica als Rasenmher fr Fadenalgen mehr als skeptisch gegenber.Kennengelernt hatte ich meine Garnelen bisher als ausgesprochene Allesfresser, bevorzugt wurde immer genau das Futterangebot, welches bei geringstem Aufwand die meiste Energie lieferte. Die palette reicht von Tubifex ber Trockenfuttertabletten bis hin zuabgestorbenen Pflanzenteilen. Algen waren auch dabei...Irgendwann war ich vollstndig vom Garnelen-Bazillus durchdrungen, und meine C. serrata stieen mit ihrer energischen Forderung nach einem eigenen Becken nur auf schwache Gegenwehr, da ich ohnehin die Einrichtung eines Pf lanzenbeckens ohne jeglichenFischbesatz plante. Schon nach kurzer Zeit bekundeten die kleinen Racker ihr Wohlgefallen am neuen living space durch monatliche Verdoppelung des Bestandes, kamen aber der ihnen zugedachten Aufgabe als Algenkontrolleure nur mehr als nachlssig nach.
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
No comments:
Post a Comment
Note: Only a member of this blog may post a comment.